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Maximale Präzision, minimale Wartung: Der Gas Analyzer 210 liefert zuverlässige und kontinuierliche Messungen für anspruchsvolle Industrieprozesse, bei denen bspw. Perchlorethen, Trichlorethen, Dichlormethan oder KWL gemessen werden sollen. Mit der Möglichkeit, NDIR-, Zirkonoxid- oder einen elektrochemischen Sensor zu nutzen, ist er die perfekte Lösung für Ihre komplexen Anforderungen.
Der Gas Analyzer 210 ist Ihr vielseitiger Partner für die präzise Überwachung von Prozessgasen in unterschiedlichsten Industrieumgebungen. Der GA210 kommt mit unterschiedlichen Alternativen an Messprinzipien: Verfügbar sind NDIR-Messzellen, Zirkonoxid-Sensoren und elektrochemischen Sensoren. Dadurch kann der GA210 spezifische Anforderungen an die Messung exakt erfüllen.
Egal ob zur Prozesssteuerung, zur Einhaltung von Umweltvorschriften oder zur Sicherheitsüberwachung – der Gas Analyzer 210 bietet Ihnen höchste Messgenauigkeit und Stabilität. Er ist die ideale Wahl für Branchen, in denen Zuverlässigkeit und Langzeitstabilität entscheidend sind, wie etwa in der Chemie-, Pharma-, Recycling- und Energieindustrie.
Der Gas Analyzer 210 findet in einer Vielzahl von Branchen Einsatz, in denen Genauigkeit, Zuverlässigkeit und robuste Messtechnik gefragt sind:
Der Gas Analyzer 210 wurde entwickelt, um sich perfekt an die Anforderungen Ihrer industriellen Umgebung anzupassen. Mit der Möglichkeit, bis zu acht Messgaseingänge zu integrieren, können Sie verschiedene Probenorte flexibel überwachen und analysieren. Der Gas Analyzer 210 wurde als Eingasmessgerät konzipiert und ist auf eine einzelne Gaskomponente spezialisiert. Die Messmethode kann modular gewählt werden (NDIR-, Zirkonoxid- oder elektrochemische Sensorik).
Mit dem Gas Analyzer 210 reduzieren Sie die Betriebskosten durch geringen Kalibrieraufwand und minimalen Wartungsbedarf. Das Gerät ist so konzipiert, dass es über lange Zeiträume hinweg zuverlässig arbeitet, ohne dass häufige Kalibrierungen notwendig sind. Sie profitieren weiterhin von geringen Servicekosten und einer hohen Verfügbarkeit.
Der Gas Analyzer 210 ist für die Messung von IR-aktiven Gasen wie Perchlorethen, Trichlorethen und Dichlormethan oder KWL optimiert.
Stattdessen kann er aber auch mit einem elektrochemischen Sensor für Gase wie bspw. Sauerstoff, Schwefelwasserstoff und Wasserstoff ausgestattet werden.
Eine weitere Alternative wäre der Zirkonoxid-Sensor. Dieser ermöglicht präzise Sauerstoffmessungen.
Bei speziellen Anforderungen können weitere Substanzen auf Anfrage integriert werden. Nehmen Sie dafür einfach Kontakt auf.
Dank seiner flexiblen Anschlussmöglichkeiten kann der Gas Analyzer 210 auf bis zu acht Messstellen erweitert werden und so unterschiedliche Gasproben analysieren.
Beim Gas Analyzer 210 können verschiedene Messtechniken gewählt werden: Das NDIR-Verfahren (Nichtdispersive Infrarot), das elektrochemische Verfahren (EC) oder die Zirkonoxid-Technologie (ZrO₂) für Sauerstoffmessungen.
Das NDIR-Verfahren kann bei der Messung von IR-aktiven Gasen gewählt werden. Das Verfahren ist präzise und langzeitstabil. Dank der automatischen Nullpunktkorrektur ZeroLock und der Querempfindlichkeitskompensation ist es nahezu wartungsfrei und sehr wirtschaftlich im Betrieb.
EC-Sensoren können zur bspw zur Messung von Sauerstoff (O₂), Schwefelwasserstoff (H₂S), Wasserstoff (H₂) gewählt werden, wenn die Umgebung kontrolliert ist, die Kosten niedrig sein müssen und die Sauerstoffkonzentration in kleinen Mengen gemessen wird.
Zirkonoxid-Sensoren sollten für die Sauerstoffmessung bei industriellen Anwendungen gewählt werden, bei denen hohe Temperaturen oder Feuchtigkeit im zu messenden Gas vorherrschen oder wenn eine längere Lebensdauer der Messzelle (im Vergleich zu EC-Sensoren) benötigt wird.
Bei speziellen Anforderungen können weitere Substanzen auf Anfrage integriert werden.
Dank der robusten und langzeitstabilen Sensoren benötigt der Gas Analyzer 210 nur einen minimalen Kalibrieraufwand. Die langlebigen Komponenten reduzieren den Wartungsaufwand erheblich und sorgen so für geringe Betriebskosten und eine hohe Anlagenverfügbarkeit. Gerne führt unser Service regelmäßig Wartungen für Sie durch.
Der Gas Analyzer 210 erreicht seine volle Spezifikation nach einer Aufwärmzeit von etwa 30 Minuten. Die Messbereitschaft ist bereits früher gegeben, was Ihnen eine schnelle Inbetriebnahme ermöglicht.
Der Gas Analyzer 210 ist standardmäßig mit einer RS232-Schnittstelle ausgestattet. Optional können Profibus DP, Ethernet Modbus TCP, Ethernet IP und Profinet hinzugefügt werden. Darüber hinaus lassen sich bis zu acht analoge Ausgänge (4-20 mA) konfigurieren, die eine einfache Integration in bestehende Prozessleitsysteme ermöglichen.
Der Gas Analyzer 210 leistet weit mehr als nur die bloße Überwachung von Gaskonzentrationen. Er ermöglicht eine bessere Kontrolle und Optimierung von Prozessbedingungen, was direkt zu einer erhöhten Effizienz und Produktqualität führt. Indem der Gas Analyzer Abweichungen frühzeitig erkennt, können Prozesse sofort angepasst werden. Das minimiert Ausschuss und Fehlchargen und sorgt dafür, dass weniger Ressourcen – sei es Material, Energie oder Arbeitskraft – verschwendet werden. Am Ende reduziert das den Produktionsaufwand und erhöht den Ertrag pro Produktionslauf.
Der Gas Analyzer 210 trägt durch seine präzise Echtzeitüberwachung kritischer Gase wie O₂, H₂S oder KWL zur Einhaltung gesetzlicher Grenzwerte und zur Vermeidung von Sicherheitsrisiken bei. Unsere Messtechnik liefert zuverlässige Daten für gesetzlich geforderte Emissionsberichte und warnt vor toxische oder explosionsfähigen Gas-Konzentrationen. Durch sofortige Alarme (via Relais-Ausgänge) werden gefährliche Konzentrationen erkannt und gemeldet. Die offene Schnittstellenarchitektur (z. B. Profibus, Ethernet/IP) ermöglicht zudem die nahtlose Integration in Sicherheitssysteme, um automatische Notabschaltungen oder Ventilsteuerungen auszulösen – entscheidend für die Einhaltung von Betriebssicherheits- und Umweltschutzvorgaben.
Neben dem geringen Wartungsaufwand trägt der Gas Analyzer 210 durch seine präzisen und stabilen Messwerte dazu bei, unnötige Kosten in der Produktion zu vermeiden. Durch exakte Kontrolle von Prozessgasen können Unternehmen gezielt Energieeinsparungen erzielen, indem die Verbrennung oder die chemischen Reaktionen optimal geregelt werden. Außerdem verringert die kontinuierliche Überwachung das Risiko von Anlagenstörungen, die oft zu teuren Produktionsstillständen führen. Weniger Unterbrechungen bedeuten niedrigere Kosten und eine höhere Produktivität.
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