Die Recyclingindustrie ist eine tragende Säule der Kreislaufwirtschaft und steht vor der Herausforderung, Prozesse sicher, effizient und umweltfreundlich zu gestalten. Ob bei der Pyrolyse von Kunststoffen, der Verarbeitung von Elektroschrott oder der Biogasgewinnung – die Überwachung relevanter Gase – darunter brennbare, toxische sowie klimawirksame Gase und Gase mit Einfluss auf biologische Prozesse – ist unverzichtbar für den sicheren, umweltgerechten und effizienten Anlagenbetrieb. Gleichzeitig ermöglicht eine präzise Gasüberwachung die Einhaltung strenger gesetzlicher Vorschriften und unterstützt Unternehmen bei der Erfüllung ihrer Compliance-Anforderungen.
Mit den Lösungen von Fresenius Umwelttechnik setzen Sie auf hochpräzise Messtechnologien, die speziell für die rauen Bedingungen in Recyclinganlagen entwickelt wurden.
Die hier dargestellten Bereiche stellen eine Auswahl dar. Auf Anfrage können wir Lösungen für die unterschiedlichsten Anwendungsfälle für Sie finden.
Präzise Messtechnik für sichere und effiziente Kühlschrankrecyclingprozesse
Im Kühlschrankrecycling entscheidet jede Sekunde über Sicherheit, Effizienz und Wirtschaftlichkeit. Unsere Messtechnik sorgt an allen kritischen Punkten des Prozesses – von der Zerkleinerung bis zur Abluftkontrolle – für optimale Ergebnisse.
Sicherheit und Geschwindigkeit Hand in Hand
Beim Schreddern älterer Anlagen überwachen unsere Systeme kontinuierlich Sauerstoff (O₂), Kohlenwasserstoffe (KWs) und FCKWs, um Explosionsrisiken zu minimieren. Durch Echtzeitmessungen in der Stickstoffatmosphäre erkennen Sie Gefahren wie Schwelbrände (via CO-Monitoring) sofort, ohne den Prozess unnötig zu verlangsamen. Dank dieser Präzision können Anlagen dynamisch gesteuert werden: Statt pauschal Sicherheitspuffer einzubauen, läuft die Zerkleinerung nur bei sicheren Werten – was schnellere Recycling-Zyklen ermöglicht.
Für effizientes Anlagenmanagement können Sie mit unserer Messtechnik außerdem zwischen Pentan- und FCKW-haltigen Geräten unterschieden, sodass jedes Modell automatisch dem effizientesten Recyclingpfad zugeführt wird. Das Ergebnis: Ein Durchsatz von unter zwei Minuten pro Kühlschrank, bei minimalem Energieverbrauch und null manuellen Verzögerungen.
Compliance als automatischer Prozess
Auch bei der Abluftüberwachung setzen wir Maßstäbe. Ob unter extremen Bedingungen nach der Verbrennung (hohe Feuchte, Hitze) oder bei niedrigen Grenzwerten (< 20 mg/m³ FCKWs) – Geräte wie das GA320 erfassen präzise Emissionsdaten und tragen zu einer lückenlosen Dokumentation bei.
Pyrolyse- und Vergasungsverfahren spielen eine zentrale Rolle in der modernen Kreislaufwirtschaft, um Kunststoffabfälle in wiederverwertbare Syntheseöle, Grundchemikalien oder Brenngase umzuwandeln. Bei diesen Hochtemperaturprozessen entstehen jedoch gasförmige Nebenprodukte, deren Kontrolle essenziell ist: Kohlenmonoxid (CO) – ein toxisches Gas, das bereits in geringen Konzentrationen gesundheitsschädlich ist –, Methan (CH₄), das ab 4,4 Vol.-% explosive Gemische bildet, und Sauerstoff (O₂), dessen Schwankungen die Verbrennungsqualität beeinflussen.
Unsere Lösungen setzen hier an, indem sie die Konzentration dieser Gase kontinuierlich erfassen. Die Überwachung von CO dient nicht nur dem Gesundheitsschutz der Mitarbeitenden, sondern auch der Prävention von Betriebsstörungen. Gleichzeitig werden CH₄-Werte analysiert, um Risiken durch explosive Gemische proaktiv zu erkennen und Gegenmaßnahmen einzuleiten. Die präzise Messung des Sauerstoffgehalts ermöglicht eine automatische Regelung der Verbrennungsluftzufuhr – dies optimiert die Prozesseffizienz, reduziert unverbrannte Reststoffe und senkt den Energiebedarf.
Durch diese umfassende Gasanalyse profitieren Sie in mehrfacher Hinsicht:
Sicherheit: Frühwarnsysteme minimieren Risiken für Mensch und Anlage.
Prozessstabilität: Konstante O₂-Regelung verbessert die Umwandlungsrate des Ausgangsmaterials und steigert die Produktqualität.
Compliance: Die Einhaltung der EU-Industrieemissionsrichtlinie (IED) wird durch lückenlose Dokumentation der Emissionswerte unterstützt.
Wirtschaftlichkeit: Geringere Stillstandszeiten, optimierter Brennstoffeinsatz und höhere Ausbeute senken Betriebskosten nachhaltig.
Zusätzlich unterstützen die erfassten Daten Nachhaltigkeitsstrategien – etwa durch den Nachweis von CO- und CH₄-Reduktionen in ESG-Berichten oder bei der CO₂-Bilanzierung.
Beim Metallrecycling entstehen bei der Verarbeitung von Altmetallen, Elektronikbauteilen oder Batterien verschiedene kritische Gase, die sowohl die Sicherheit als auch die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und die Prozessqualität beeinträchtigen können.
Stickoxide (NOx) und Schwefeldioxid (SO₂) werden insbesondere beim Schmelzen kupferhaltiger Materialien oder verunreinigter Legierungen freigesetzt. Sie können gesetzliche Emissionsgrenzwerte – etwa gemäß der BImSchV oder der TA Luft – überschreiten. Wasserstoff (H₂) entsteht beim Recycling von Lithium-Ionen-Batterien oder Aluminiumschrott und bildet bereits ab 4 Volumenprozent ein explosives Gemisch. Schwankende Sauerstoffkonzentrationen (O₂) in Schmelzöfen führen zudem häufig zu unvollständiger Verbrennung, erhöhtem Energieverbrauch und der Bildung gesundheitsgefährdender Nebenprodukte wie Stickstoffdioxid (NO₂).
Unsere Gasmonitoring-Lösungen setzen genau hier an: Sie minimieren Risiken und steigern gleichzeitig die Prozesseffizienz. Die kontinuierliche Überwachung von NOx und SO₂ gewährleistet die Einhaltung gesetzlicher Emissionsgrenzwerte und ermöglicht eine präzise Steuerung von Abgasreinigungsanlagen. Kritische H₂-Konzentrationen werden frühzeitig erkannt, um automatische Sicherheitsmaßnahmen wie Absaugung oder Abschaltung einzuleiten. O₂-Messungen optimieren in Echtzeit die Verbrennungsluftzufuhr, reduzieren den Brennstoffverbrauch und fördern eine vollständigere Metallumwandlung.
Beim Recycling von Elektronikschrott entstehen in kritischen Prozessschritten wie dem Schreddern, Schmelzen oder der thermischen Dekontamination gefährliche Gase, die sowohl Mensch als auch Umwelt gefährden. Beim Erhitzen fluorierter oder chlorierter Kunststoffe – etwa in PVC-isolierten Kabeln oder Leiterplattenbeschichtungen – werden hochkorrosive Gase wie Fluorwasserstoff (HF) und Chlorwasserstoff (HCl) freigesetzt. Diese Substanzen verursachen nicht nur schwere Gesundheitsschäden bei Mitarbeitenden, sondern können auch Anlagenkomponenten angreifen. Gleichzeitig entsteht bei unvollständiger Verbrennung von Klebstoffen oder Harzen Kohlenmonoxid (CO), ein geruchloses, toxisches Gas, das bereits in geringen Konzentrationen akute Vergiftungsrisiken birgt. Hinzu kommt die Gefahr der Dioxin- und Furanbildung in Verbrennungsöfen, wenn der Sauerstoffgehalt (O₂) nicht präzise gesteuert wird. Diese langlebigen organischen Schadstoffe (POPs) reichern sich in der Umwelt an und unterliegen strengen internationalen Regulierungen wie der EU-POPs-Verordnung 2019/1021.
Hier setzen unsere gasanalytischen Lösungen an: Mit elektrochemischen Sensoren (EC) werden HF und HCl bereits im niedrigen ppm-Bereich zuverlässig erfasst. Diese Messtechnik ermöglicht die präventive Steuerung von Absauganlagen oder chemischen Wäschern, um Grenzwerte – etwa die Grenzwerte für HCl nach BImSchV – sicher einzuhalten. Parallel überwachen NDIR-Sensoren die CO-Konzentration in Echtzeit. So lassen sich Verbrennungsprozesse optimieren und Gesundheitsrisiken minimieren. Den Schlüssel zur Dioxinprävention bildet die präzise Sauerstoffmessung mittels Zirkonoxid-Sensoren: Durch Echtzeitregelung der O₂-Zufuhr in Nachverbrennungszonen wird die Bildung toxischer Nebenprodukte reduziert, während gleichzeitig der Energiebedarf der Öfen sinkt.
So verbinden sich Sicherheit, Ressourceneffizienz und Nachhaltigkeit zu einem zukunftssicheren Gesamtkonzept für moderne Recyclingbetriebe.
Biogasanlagen spielen eine zentrale Rolle in der nachhaltigen Verwertung organischer Abfälle – sei es in der Landwirtschaft, der Lebensmittelindustrie oder im kommunalen Recycling. Bei der Vergärung von Bioabfällen, Klärschlamm oder Grünschnitt entsteht ein energiereiches Gasgemisch aus Methan (CH₄) und Kohlendioxid (CO₂), das jedoch auch kritische Komponenten wie Schwefelwasserstoff (H₂S) oder unerwünschten Sauerstoff (O₂)-Eintrag enthalten kann. Unkontrollierte H₂S-Konzentrationen führen zu Korrosion in Blockheizkraftwerken (BHKWs), während O₂ in Fermentern die anaerobe Prozessstabilität gefährdet. Zudem bergen Methanlecks Risiken (untere Explosionsgrenze: 4,4 Vol.-% CH₄) und treiben unerkannt die CO₂-Bilanz in die Höhe.
Unsere gasanalytischen Lösungen setzen genau hier an: Mit NDIR-Sensoren wird die Zusammensetzung des Biogases präzise überwacht – von der CH₄-Ausbeute im Fermenter bis zur Reinheit des aufbereiteten Biomethans. Die Infrarottechnologie detektiert CH₄ und CO₂ zuverlässig selbst bei hoher Feuchte oder Staubbelastung, typisch für Recycling-Bioabfälle. Gleichzeitig messen elektrochemische Sensoren (EC) Schwefelwasserstoff (H₂S) bereits im niedrigen ppm-Bereich, um frühzeitig Absorptionsstufen zu aktivieren und die H₂S-Konzentration unter den Korrosionsgrenzwert von 100 ppm zu senken. Für die Sicherheit in Gaslagern oder Leitungsnetzen kommt die O₂-Messung zum Einsatz: Sie erkennt bereits geringste Sauerstoffeinträge (ab 0,1 Vol.-%), die auf Lecks oder Undichtigkeiten hinweisen und explosive Gemische begünstigen könnten.
Durch kontinuierliches Gasmonitoring werden Biogasanlagen zu zuverlässigen Säulen der Kreislaufwirtschaft:
Deponiegas entsteht durch die Zersetzung organischer Abfälle und setzt sich aus verschiedenen Haupt- und Spurengasen zusammen, die sowohl energetische Potenziale als auch sicherheitsrelevante Risiken mit sich bringen. Unsere Gasanalysesysteme erfassen präzise die wichtigsten Bestandteile, um einen sicheren, effizienten und regelkonformen Betrieb Ihrer Anlage zu gewährleisten.
Methan (CH₄) ist mit bis zu 70 Vol.-% die Hauptkomponente. Als brennbares Treibhausgas wird es kontinuierlich überwacht, um Explosionsgefahren zu vermeiden und die energetische Nutzung in BHKWs zu optimieren. Gleichzeitig unterstützt die Methanmessung die Einhaltung von Klimaschutzvorgaben.
Kohlendioxid (CO₂) liefert wertvolle Informationen zum Reifegrad der Deponie und zur Steuerung der Gasabsaugung. Eine stabile CO₂-Konzentration ist Voraussetzung für eine effiziente Verwertung und verbessert die Klimabilanz.
Sauerstoff (O₂) und Stickstoff (N₂) deuten auf Lufteintrag hin – ein Risiko für Schwelbrände und undichte Deponieabdichtungen. Ihre Überwachung sichert die Betriebsstabilität und schützt vor unkontrollierten Reaktionen.
Besonders kritisch ist Schwefelwasserstoff (H₂S): Schon in geringen Konzentrationen wirkt es toxisch und korrosiv. Die Messung schützt sowohl Mitarbeiter als auch Gasleitungen und BHKWs vor Schäden.
Unsere Lösungen ermöglichen die kontinuierliche Überwachung aller relevanten Gase – für mehr Sicherheit, Effizienz und Nachhaltigkeit in Ihrer Deponiegasverwertung.
Das ExGard ist ein explosionsgeschütztes Gasmessgerät, das speziell zur Überwachung von toxischen und entzündlichen Gasen wie Methan (CH₄), Kohlenmonoxid (CO) und Sauerstoff (O₂) entwickelt wurde. Es arbeitet in kritischen Industrieumgebungen und gewährleistet maximale Sicherheit.
Der Gas Analyzer 220 ist Ihr verlässlicher Partner für die präzise Analyse von bis zu sechs Prozessgasen in nahezu jedem industriellen Umfeld. Dieses Multigasmessgerät bietet modernste Technologie, um den höchsten Anforderungen an Genauigkeit, Sicherheit und Zuverlässigkeit gerecht zu werden.
Der BioBasic Gas Analyzer ist das ideale Messgerät für die schnelle und zuverlässige Onlinemessung in Biogasanlagen, Klärwerken und Deponien. Entwickelt, um die Qualität des Prozessgases zu messen, ermöglicht er eine effiziente Prozesssteuerung und trägt so zur Stabilität und Wirtschaftlichkeit Ihrer Anlage bei.
Der Gas Analyzer 320 ist die ideale Lösung für die Analyse von bis zu 6 IR-aktiven Gasen in unterschiedlichsten industriellen Prozessen. Mit seiner Fähigkeit, niedrigste Nachweisgrenzen zu erfassen, und der umfassenden Querempfindlichkeitskompensation setzt er neue Maßstäbe in der Gasanalyse.
Biogasanlagen spielen eine zentrale Rolle in der nachhaltigen Verwertung organischer Abfälle – sei es in der Landwirtschaft, der Lebensmittelindustrie oder im kommunalen Recycling. Bei der Vergärung von Bioabfällen, Klärschlamm oder Grünschnitt entsteht ein energiereiches Gasgemisch aus Methan (CH₄) und Kohlendioxid (CO₂), das jedoch auch kritische Komponenten wie Schwefelwasserstoff (H₂S) oder unerwünschten Sauerstoff (O₂)-Eintrag enthalten kann. Unkontrollierte H₂S-Konzentrationen führen zu Korrosion an allen Anlagenteilen, während O₂ in Fermentern die anaerobe Prozessstabilität gefährdet.
Unsere gasanalytischen Lösungen setzen genau hier an: Mit NDIR-Sensoren wird die Zusammensetzung des Biogases präzise überwacht – von der CH₄-Ausbeute bis zur Reinheit des aufbereiteten Biomethans. Die Infrarottechnologie detektiert CH₄ und CO₂ zuverlässig selbst bei hoher Feuchte oder Staubbelastung, typisch für Recycling-Bioabfälle. Gleichzeitig messen elektrochemische Sensoren (EC) Schwefelwasserstoff (H₂S) bereits im niedrigen ppm-Bereich, um frühzeitig Absorptionsstufen zu aktivieren und die H₂S-Konzentration unter den Korrosionsgrenzwert zu senken.
Jede Anlage hat ihre eigenen Anforderungen – und wir liefern die passende Lösung. Ob kompakte Systemschränke, maßgeschneiderte Integrationen in bestehende Infrastrukturen oder komplett individuelle Konzepte: Wir entwickeln Lösungen, die genau auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt sind.
Unser Ansatz ermöglicht es, leistungsstarke Gasanalysatoren und weitere Prozessmesstechnologien optimal zu kombinieren – sei es in einem zentral organisierten Gehäuse oder durch eine flexible Integration direkt in Ihr bestehendes System. Dabei sparen Sie nicht nur Platz, sondern profitieren auch von einer durchdachten Struktur, die Wartung und Bedienung erleichtert.
Ergänzt werden diese Ingenieurleistungen durch unser umfassendes Service-Konzept. Die Komponenten können bei Bedarf unkompliziert entnommen und zur Wartung eingesendet werden – alternativ steht unser erfahrenes Service-Team bereit, um direkt bei Ihnen vor Ort zu unterstützen. Dieses Wartungsmodell garantiert minimale Ausfallzeiten und sichert den kontinuierlichen Betrieb Ihrer Anlage.
Mit unseren Echtzeit-Gaswarnsystemen erkennen Sie potenzielle Gefahren durch brennbare und toxische Gase, bevor sie zum Risiko werden. So schützen Sie nicht nur Ihre Mitarbeitenden, sondern sichern auch den reibungslosen und gesetzeskonformen Betrieb Ihrer Recyclinganlage.
Unsere Messgeräte messen präzise und zuverlässig. Dies ist entscheidend, um Prozesse optimal zu steuern, die Energieausbeute zu maximieren und Emissionen effektiv zu kontrollieren.
Schützen Sie Infrastruktur vor Korrosion (z. B. durch H₂S) und reduzieren Sie Stillstände durch Wartungsarbeiten.
Unsere Geräte sind auf Langlebigkeit und minimalen Wartungsaufwand ausgelegt. Dadurch reduzieren Sie die laufenden Kosten Ihrer Anlage.
Mit unserem Vor-Ort-Service und der Option, Geräte unkompliziert zur Wartung einzusenden, haben Sie immer die Sicherheit, dass die Überwachung in Ihrer Anlage reibungslos läuft.
Die Amortisationszeit hängt von der Anlagengröße und den Prozessbedingungen ab. Durch Energieeinsparungen (z. B. bei Emissionsüberschreitungen) und höhere Produktivität kann sich die Technologie in der Regel innerhalb kurzer Zeit rechnen.
Unsere Lösungen erfassen viele relevante Gase darunter toxische Substanzen (CO, HCl, NOx), explosive Gase (z. B. CH₄, H₂) sowie Prozessgase (O₂, CO₂). Die genaue Auswahl richtet sich nach Ihrem spezifischen Anwendungsfall.
Viele weitere Substanzen können auf Anfrage ergänzt werden.
Ja. Unsere Lösungen sind modular aufgebaut und lassen sich nahtlos in gängige Steuerungssysteme integrieren. Die Nachrüstung erfolgt in der Regel ohne nennenswerte Produktionsunterbrechungen.
Unsere Technologie ist für den Einsatz in anspruchsvollen Umgebungen wie hohen Temperaturen, Feuchtigkeit oder Staub konzipiert. NDIR- und Zirkonoxid-Sensoren gelten dabei als besonders robust und langlebig.
Unsere Mess- und Überwachungssysteme unterstützen die Einhaltung relevanter gesetzlicher Vorgaben, darunter die EU-Industrieemissionsrichtlinie (IED), die Anforderungen an den Explosionsschutz gemäß ATEX sowie nationale Regelwerke wie die Bundes-Immissionsschutzverordnung (BImSchV). Die kontinuierliche Aufzeichnung und Dokumentation der Messdaten erleichtert die Nachweispflicht gegenüber Behörden und vereinfacht die Durchführung von Audits erheblich.
Unsere Systeme erfassen zuverlässig emissionsrelevante Daten und schaffen so eine fundierte Grundlage für die transparente Dokumentation. Dies unterstützt Unternehmen gezielt bei der Erstellung von ESG-Berichten.
Unsere Geräte müssen einmal im Jahr gewartet werden. Je nach Anforderungen kann es aber auch zu häufigeren Wartungen kommen, etwa wenn elektrochemische Sensoren aufgrund von höherer Beanspruchung öfter getauscht werden müssen.
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